Energiebilder im Gehirn sind in Energiestrukturen angeordnet

Muster und Turbulenz

Die Seele ist unsichtbar, genau wie das Licht. Wenn sie in die Welt hineinwirkt, werden die Auswirkungen sichtbar. Nur wenn Licht auf Materie trifft, wird es sichtbar. Im Traum drückt sich die Seele dynamisch selbständig aus. Daher nannte Freud ihn den „Königsweg zum Unbewußten“. Wie kann man die Psyche sichtbar machen, unabhängig von äußerem Geschehen? Wie kann man die verborgenen unsichtbaren Energiestrukturen darin aufdecken und auch noch verändern?

Dazu ein Gedankenexperiment:

Wenn man die Oberfläche eines Flusses betrachtet, kann man eine, offenbar unzusammenhängende Folge von Wirbeln, Strudeln, Gegenströmungen und anderen Gebilden beobachten.

Auf den ersten Blick kann man nicht viel mehr darüber aussagen, als daß diese Erscheinungen mehr oder weniger zufällig aufzutreten scheinen. Wie der „Grund“ aussieht, welche Widerstände, wie z.B. Steine Einfurchungen usw dort vorhanden sind bleibt unsichtbar. Nur die Oberfläche kräusselt sich im Chaos. Doch diesem Chaos liegt auch eine Struktur zugrunde, den ein anderer Fluß sieht anders aus.

Jetzt nimmt man eine Kamera und fotografiert immer wieder - Abstand vielleicht eine Sekunde - den gleichen Abschnitt des Flusses. Dann nimmt man alle Dias aufeinander und durchleuchtet mit einer starken Lichtquelle den Stapel und bekommt so das Durchschnittsbild: das „gemittelte“ Bild der Turbulenz. Darin wird man eine, der Turbulenz zugrunde liegende Struktur erkennen.

Diese Art von Struktur ist für gewöhnlich nicht sichtbar, da das Gehirn Bilder nicht über einen Zeitabschnitt „mittelt“.

 



Alle massiven Erinnerungen prägen sich ein. Hat z.B. ein Mann in der Kindheit eine lieblose Mutter gehabt und einen Vater, der sein männliches Selbstwertgefühl mit Schlägen zerstört hat, ist seine „Energiebildstruktur“ bezüglich „Beziehungen“ deformiert. Lernt er jetzt die „schwärmerische erste Liebe“ kennen und bekommt durch sein ungeschicktes Verhalten weitere Selbstwerteinbrüche werden seine inneren Symbolbilder dies integrieren: Eine innere agressive Frau entsteht. Bekommt er später in diesem Kontext einen massiven Auslöser - Freundin geht fremd ?- kippt die Struktur in eine unbe-wußte „Handlungsanweisung“ und er rastet unangemessen aus!

Unsere Verhaltensmuster entspringt auch inneren Strukturen, sind jedoch im Leben nicht gut sichtbar zu machen (z.B. Analyse-therapie). In der Innenwelt wird assoziativ die „Mandelbrot“-Struktur abgefahren, wo-bei es unwichtig ist, welchen Weg man zur Erforschung wählt...die Struktur in der Struktur...in der Struktur...ist ja stabil vorhanden!

Der Klient findet zunächst sein erstes Energiebild vor. Wird dieses angestoßen, läuft der Energiefluß, wie schon Benjamin Libet in seinem Experiment mit den „Bereitschaftspotentialen“ bewiesen hat. Die auftretende Struktur kann klarer sichtbar gemacht werden, indem man „Provokationen“ hineingibt - wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft, wird die Interferenz der bewegenden Struktur als Wasserwelle wahrgenommen. Libet hat festgestellt, das man nur noch den „Lauf der Dinge“ mit seinem Veto stoppen kann. Dies ist tatsächlich die freie Willensentscheidung des Klienten. Sollte er seinem „Nein“ folgen, kann er noch andere Wege wählen, z.B. eine andere Tür und kann dann die direkte Veränderung und Auflösung machen - die „Steine im Wasser des Flußbettes“ ausräumen. Damit verändern sich seine chaotischen Wirbel an der Oberfläche.

Dies hat zur Folge, daß er sich innerlich freier fühlt. Die Körperreaktionsmuster und die Funktionssteuerungen des Körpers - die gesamten biochemischen Abläufe - sind - logischerweise - auch von den einengenden Interferenzmuster der „Steine im Flußbett“ befreit und funktionieren wieder mehr gemäß den evolutionären Informationsstrukturen. Der Energiefluß fließt besser!
Die innere Informationsmatrix kann wieder genauer und zeitgemäß funktionieren. Krankheiten des Körper heben sich auf, da sich das Immunssytem in Wechselwirkung auch erholt.


Das Gehirn arbeitet mit Chaoszuständen.


Diese kann man gezielt über "Rückkoppelungstechnik" mit dem Basishandwerkszeug und der Technik des Innenweltsurfen® induzieren. Damit lassen sich neuronale Strukturen optimieren und durch wiederholte Anwendung unter dem Gesichtpunkt der in der Psychobionik gefundenen Gesamtzusammenhang auch gezielt Krankheiten auflösen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat 2010 diesen Zusammenhang offenbar nachvollziehen können und den von Bernd Joschko erschaffenen Berufs des Synergetik Profilers als Heilberuf für fast alle Krankheiten bestätigt. Das Berufsselbstverständnis beinhaltet die Sichtweise, das die Schulmedizin üblicherweise nur die Symptome bekämpft und der Synergetiker mit chaotischen Veränderungsprozessen arbeitet.

Prof. Rost von der Uni Kiel promovierte zum Thema "Gedächtnispsychologische Grundlagen naturwissenschaftlichen Wissens" und beschäftigte sich auch 2004 im Auftrag des Synergetik Institut mit der Synergetik Therapie. Er verfasste folgendes Gutachten, daß auch dem BVerwG als Grundlage diente.

 


Gutachten über die Rolle unterschiedlicher Bewusstseinszustände in der Synergetik-Therapie

Die Synergetik-Therapie ist eine Technik, bei Menschen im Zustand tiefer Entspan-nung Bilder aus der Vergangenheit ins Bewusstsein zu rufen bzw. zu rekonstruieren und für eine kognitive Umstrukturierung tatsächlicher Erfahrungen zu nutzen. Dabei wird das menschliche System, das ist die Integration von Körper, Geist und Seele, als ein selbstorganisierendes (autopoietisches) System begriffen. Die Technik der Synergetik-Therapie basiert darauf, das System durch eine Veränderung innerer Bilder in ein Ungleichgewicht zu bringen. Nach dem vorübergehenden (temporären) Chaos strebt das System im Sinne des Prinzips der Selbstorganisation eine neue Ordnung an, die als eine Ordnung auf einer höheren Ebene bezeichnet werden kann.

Da die Neuorganisation nicht nur die geistigen, sondern auch die körperlichen Strukturen betrifft, kann mit der Neuorganisation auch eine Heilung körperlicher und psychischer Krankheiten eintreten. Da diese Heilung nicht mit zielgerichteten Mitteln erfolgt, sondern durch die Selbstorganisation hervorgerufen wird, spricht man auch von Selbstheilung.

Dieses Gutachten strebt keine Bewertung dieser Technik und ihrer theoretischen Fundierung an, sonder bezieht sich allein auf die Frage, auf welchen Bewusstseinsebenen die Interaktion und Kommunikation zwischen dem Synergetik-Therapeuten und den Klienten sowie die kognitive Rekonstruktion seitens des Klienten stattfindet und in welchen Bewusstseinszustand die Klienten durch die Synergetik-Therapie gebracht werden.

Die Begutachtung beruht auf eigenem Erleben der Technik, auf Beobachtung von Synergetik-Therapien mit Klienten, auf dem Studium schriftlichen Materials sowie einer Befragung des Begründers der Synergetik-Therapie, Bernd Joschko und seiner Mitarbeiterin Frauke Dietz. Zentraler Bestandteil der Synergetik-Therapie ist das Versetzen des Klienten in den Zustand einer körperlichen und geistigen Tiefenentspannung zu Beginn jeder Sitzung. Dies geschieht mit herkömmlichen Methoden, d.h. bequeme Körperlage, meditative Musik, sedierend vorgetragene verbale Instruktion und Verbinden der Augen. Die Instruktion zur Entspannung ähnelt sehr stark der Anleitung zur progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen und nur in geringen Anteilen der suggestiveren Texten des autogenen Trainings. Es wird kontrolliert, ob der Klient normal ansprechbar bleibt und er den Zustand als angenehm empfindet. Es findet an keiner Stelle eine Fokussierung der Aufmerksamkeit statt, wie es Bestandteil hypnotisierender Techniken ist.

Dieser Entspannungszustand ist notwendig für eine flüssige Aktualisierung innerer Bilder. Die tiefe körperliche Entspannung schränkt starke Kontrollmechanismen ein und verhindert das Aufkommen von Angst. Dieses Wirkprinzip unterscheidet sich nicht von dem Einsatz körperlicher Entspannung in der Verhaltenstherapie. Insbesondere handelt es sich bei dem primär körperlichen und sekundär auch mentalen Entspannungszustand nicht um tranceartige, hypnotische Zustände oder solche, in denen unbewusste Inhalte im Sinne der Psychoanalyse zugänglich und die Ich-Kontrolle eingeschränkt wäre.

Derartige Zustände wären für die Synergetik-Therapie geradezu contraindiziert, da die Rekonstruktion innerer Bilder und die Kommunikation mit dem Synergetik-Therapeuten einen wachen mentalen Zustand erfordern, in dem Entscheidungen getroffen (z. B. wie man Personen, die in den inneren Bildern auftreten, anspricht) und logische Schlussfolgerungen gezogen werden können. Auch jede unidirektionale Kommunikation wie Suggestionen haben im Konzept der Synergetik-Therapie keinen Platz, da es gerade um die Unterstützung von Selbsterkenntnisprozessen geht. Eine Einflussnahme durch den Synergetik-Therapeuten würde das Auffinden und selbsttätige Verändern innerer Bilder behindern und könnte die Authentizität der Rekonstruktion innerer Bilder gefährden.

Fälle, in denen unbeabsichtigter Weise tranceartige Zustände aufgetreten wären, sind nicht bekannt. Techniken der Induktion von hypnotischen Zuständen werden von den Ausbildern und den Synergetik-Therapeuten in der Regel nicht beherrscht, was wohl den besten Schutz vor missbräuchlicher oder unbeabsichtigter Anwendung darstellt.

Dagegen sind die erlernten Fragetechniken dergestalt, dass suggestive Effekte mi-nimal gehalten werden. So werden z. B. Aufforderungen, die Reise durch die Innen-welt fortzusetzen, nicht in Form eines Anstoßes in eine bestimmte Richtung gegeben, sondern als Aufforderung, mal darüber nachzudenken, wie der nächste Schritt aussehen könnte. Zudem werden stets mehrere mögliche Alternativen mit Beispielcharakter hinzugefügt.

Zusammenfassend sei festgehalten, dass in Sitzungen der Synergetik-Therapie keine hypnotischen Zustände induziert werden, derartige Bewusstseinszustände gar nicht in das Konzept der Synergetik-Therapie passen und sogar Vorsorge getroffen ist, dass Zustände vermieden werden, in denen die Klienten einer erhöhten Suggestibilität ausgesetzt wären. Die Aussage, es würde in der Synergetik-Therapie mit hypnotischen Zuständen gearbeitet, ist nicht aufrecht zu erhalten.

Prof. Jürgen Rost

 

 

Das Logo der
Synergetik Therapie ...

Oben: Escher
Sich selbst erschaffende Hände

Unten: Rene Magritte (1928)
Der Maler erschafft sich seine Frau und ist selbst gemalt

Oben: Wie lautet die Botschaft?
Nur im entspannten Zustand kann man die Nachricht lesen. Feine Detailunterschiede (Strukturen) in den beliebten 3 D Computerbildern erzeugen auch Interferenzen in der Wahrnehmung im Gehirn.


Oben: Eine Provokation (Stein ins Wasser werfen - Scheibchen ziehen in der Synergetik Therapie!) macht das Schwingungsverhalten durch Interferenzen der Lichtbrechung gut sichtbar

...symbolisiert die

Selbstorganisation
der Psyche

Die Gesetze der Chaostheorie und der Synergetik werden auf den Gesamtinhalt der Energiebilder des Gehirns angewendet.
Alle „Bilder der Welt“ sind im polaren Yin -Yang Zeichen enthalten.
Durch aktives männliches Eingreifen, in die passive ruhende Materie des weiblichen
dreidimensionalen Raum entsteht deterministisches Chaos. Dies erzeugt eine dynamische Integration der Polarität und eine neue Wirklichkeitsstruktur.

 

 

Künstlerische Beispiele für sich selbsterzeugende Bilder: Struktur in der Struktur... in der Struktur..
- auch das Gehirn erschafft sich ständig eigene Bilder. Diese sind „stabil“ in Mustern eingefangen und stehen mit ähnlichen Themen und Erfahrungen in ständiger Wechselwirkung. Auslöser in der Außenwelt reaktivieren diese Energiemuster und können sie nachhaltig zum „Kippen“ bringen.