Übungswochenenden
mit Demo-Sessions zu Krankheitshintergründen (Ü-WE)
mit Bernd Joschko, Rita Schreiber, Sylke Urhahn, Uwe Ibenthal und Rosi Schneider
An den Übungswochenenden zur Ausbildung für den Synergetik
Therapeuten oder Synergetik Profiler können Sie bei Sitzungen zuschauen
oder sich selbst als Klient zur Verfügung stellen. Wir werden hier an dieser
Stelle immer wieder auch schriftliche Dokumente einzelner Ü-Demos veröffentlichen.
Am WE 19. und 20. Nov. 2005 hatten wir 30 Gäste - allein 3 Frauen mit Brustkrebs.
Eine Frau hatte noch keine OP machen lassen und so können wir gut aufzeigen,
das eine Heilung ohne OP möglich ist. Die Erstsitzung fand mit den Azubis
zusammen statt. Das schriftliche Protokoll werden wir hier (anonymisiert) veröffentlichen.
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Untenstehend ein paar begeisterte Zuschriften per Mail:
Hallo Bernd, also das war mal ein Super-Wochenende. Ganz große Klasse, und wir sagen ein herzliches DANKE SCHÖN Auch unserer Tochter Christina findet alles 'ganz stark' und ist wirklich beeindruckt. Die vielen Gespräche mit den Gästen und natürlich auch Deine Demo-Sessions haben uns beiden ganz viel gebracht und ganz klar gemacht, wie wichtig unsere Arbeit ist. Also, noch einmal Herzlichen Dank, Du bist ganz klar auf dem richtigen Weg |
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Ich möchte mich bei dir für deinen Einsatz am ÜWE bedanken. Es war für mich superklasse... Auch von mir noch mal ein großes Dankeschön für das tolle Ü-Wochenende. Ich hatte das ja schon in der Runde bemerkt. Es hat mir sehr viel gebracht und ich freue mich auf noch viele solcher Wochenenden oder Tage mit dir. ... Dein Engagement hat sich doch gelohnt. Aber so was merkt man meistens immer erst viel später. Schön, dass es dich......... und natürlich auch alle vom Kamala, gibt. Danke für das WE. Es stimmt, es war bereits mein 6. ÜWE und es ist immer ein Erlebnis! Aber dieses war die Krönung!!!! Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl: Das ist der Kipp-Punkt, jetzt wird es leicht und die ST wird ganz von selbst in die Welt getragen. Es waren ja wohl über 40 Menschen versammelt, und egal, mit wem ich gesprochen habe, alle schienen mir durchdrungen und getragen von dem, was wir miteinander erlebt haben. Es freut mich sehr, daß schon jetzt Früchte sichtbar werden, indem einige TN zur Ausbildung kommen.Und ich bin sicher, auch die, die andere Wege gehen, werden mit diesem WE verbunden bleiben und das Erlebte in ihre Kreise einbringen.
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Hier finden Sie einige Demosessions
wieder, die wir abgeschrieben haben oder auch auf DVD gebrannt haben.
In Zukunft werden wir die Demo-Sessions direkt auf DVD aufzeichnen und dem Klienten
mitgeben. Eine Kopie bleibt zu Ausbildungszwecken im Synergetik Institut.
Bitte bewerben Sie sich für eine kostenlose Demo-Session
- Bernd Joschko
Demo-WE 19. + 20. Nov. 2005 | Brustkrebs (Frau hat 50 Chemo's überlebt) | Brustkrebs (Mit OP + Chemo) |
Profiler Ü-Tage 9. + 10. Dez. 2005 | Brustkrebs
DVD-Profiler-Demosession
mit Gutachter Dr. Andritzky DVD-Ausschnitt |
"Die Suche" DVD-Demosession |
Demo-WE 4. - 5. Februar 06 | Demosession Missbrauch | Demosession Restless-legs |
Infotag 12. Februar 2006 |
Unten: Demosession einer Klientin mit unheilbarem "Lymphdrüsenkrebs":
Klientin hat einseitig einen sehr "dicken Hals". Klientin macht
anschl. einen Therapieaufenthalt - wir dokumentieren den Verlauf. (Klientin meldet sich nach dem Therapieaufenthalt von einer Woche mit 7 Sessions nach 3 Jahren wieder und berichtet wie gut es ihr gehe und sie sei gesund und glücklich). Bitte bewerben Sie sich als Demo-Klientin - auch kurzfristig (kostenfrei gegen Filmrechte). |
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Quicktime-Movie einer Klienten mit Brustkrebs: Hier klicken - 5min 6,5 MB | ![]() |
Beispiel "Schockauflösung" einer
Klientin von einem Demo-WE mit dem Thema: "Konkurrenz":
Klientin hat in ihrer Jugend einen Schock erlebt. Ihr Bruder hat sich in ihrem
Beisein ein Auge ausgeschossen. Dieser Schock taucht spontan in einer Demo-Session
auf und wird sofort beispielhaft in dieser Sitzung auch aufgelöst. Die
Klientin ist begeistert. Sie schreibt kurze Zeit später:
Klientenbericht zur Sitzung am 02.09.06 (DVD 3-906) Thema der Sitzung: Konkurrenz
Lieber Bernd Joschko!
Beginnen möchte ich mit einem Dank für die einfühlsame Reisebegleitung
in meine Innenwelt. Deine kompetente Führung ermöglichte es mir, mich
mutig den inneren Bildern zu überlassen du mich ihnen zu stellen bzw. mich
auf eine Kommunikation mit ihnen einzulassen – was letztlich ja ein Gespräch
mit meinem Inneren, mir selbst ist. Vor, während und nach der Sitzung habe
ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt – Dank auch an Dein Team.
Die zu jederzeit kompetente und professionelle Betreuung ließ mich auch
in den schwierigeren Passagen meiner recht dramatischen Reise mutig genug bleiben,
um dem Trauma auf den Grund zu gehen. Das überbordende Gefühl „in
Konkurrenz zu sein“ führte mich zum einen zum Unfall meines Bruders,
der sich als Kind (vor meinen Augen) ein Auge mit einem Bolzengewehr ausschoss
und zum anderen zu meinem (Miß-)Verständnis von Einheit zuerst in
„meine Graf von Monte-Christo-Festung“ und anschließend weiter
in den Mutterleib.
Die Auflösung des Unfall-Traumas
mit meinem Bruder erleichterte mich total. Diese Erleichterung spüre ich
weiterhin in meinem Leben. Die Möglichkeit, dass ich den Unfall
während der Sitzung (im wahrsten Sinne) durch die Augen meines Bruders
sehen und erleben konnte und seine Gefühle fühlen durfte, machten
und manches es mir möglich, den Unfall endlich als solchen zu betrachten
und mich endlich nicht mehr schuldig zu fühlen. Nun kann ich an den Unfall/meine
Kindheit denken und weiß, um das Geschehene, doch gleichzeitig bleibt
in ir das Lösungsbild der Sitzung lebendig „WIR haben vorbei geschossen“
– und das „innere Wissen“, dass es für meinen Bruder
so in Ordnung war.
Dass ein dauerhafter innerer Wandel eingetreten ist kann ich daran erkennen,
dass nun auch in meinen Träumen und weiteren Sitzungen die damals tabuisierte
Stadt nun Schauplatz schöner Bilder ist.
Das Erlebnis, ein Zwilling im Mutterleib zu sein, der aber feststellt, dass
es sich um wirklich zwei „Eier (Blasen) handelt, eröffnete mir ein
Staunen für die Tatsache des Begriffes „der andere“. Was für
Einzelkinder völlig selbstverständlich sein mag, plagte mich ein Leben
lang. Nun habe ich ein inneres Bild davon, dass Einheit nicht völlige Symbiose
ist, sondern aus einer Zweiheit bestehen kann. Seit damals hat sich in mir etwas
entspannt, das bis dahin die Quadratur des Kreises als Ziel hatte. Eine Einheit,
die in der Welt so nicht herstellbar ist. Mein Irrtum, der mich dies immer wieder
versuchen ließ, bestand darin, dass ich mich im Mutterleib offensichtlich
meinem Zwillingsbruder so nah gefühlt hatte, dass ich sozusagen „übersehen“
habe, dass da noch eine Wand (wenn auch noch so dünn und fein) zwischen
uns war. Es klingt ein wenig verrückt und abstrakt, doch wie sonst will
man gefühltes Wissen beschreiben?
Fakt ist, dass ich mich in den anschließenden Wochen sehr bewusst im Alltag
an dieses Gefühl erinnerte, wann immer das Thema „Andere“ oder
„Konkurrenz“ auftauchte. Durch beobachten dieses Gefühles in
den verschiedensten Situationen kann ich nun aktiv und sehr viel bewusster mit
Konkurrenzsituationen umgehen, mich hineinfühlen und nicht – wie
früher – möglichst weit mich gefühlsmäßig distanzieren,
ausblenden oder verdrängen. Auch fühle ich mich nicht mehr so bedroht
und brauche daher weniger in Abwehrhaltungen flüchten.Nochmals Dank und
ich wünsche Dir und Deinem Team viel Erfolg bei Eurer Arbeit!
Meine Lebensqualität hat sich erhöht. .... Liebe Grüße
Sylvia
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Hannover, 10.10.2006 Liebe Frau Schreiber, verehrter Herr Joschko!
Ich hatte das Glück, am letzten Wochenende 7.-8. Okt. Im Kamala-Institut
als Klientin leben zu dürfen. Diese 4 Sitzungen waren das Beste, was mir
in meinem langen Leben widerfahren durfte. Die Atmosphäre, Schwingungen
und Energie innerhalb des schönen Zeitraums waren großartig und sehr
spürbar. Es ist wahrhaftig wunderbar, was da geleistet wird. Ich möchte
meine Hochachtung ausdrücken für Eure Arbeit, die Ihr aufgebaut habt
und so den Menschen dient.
Mein Dank gilt besonders Uwe meinem Begleiter, Es war ein Glück für
mich, dass Er mich führte. Er hat einen ganz besonderen Sensor, sich einzufühlen.
Er hat mich unglaublich einfühlsam geführt und liebevoll aus dem Hintergrund
geleitet. Er lenkte mich behutsam genau in den richtigen Momenten, so dass ich
mühelos dem roten Faden folgen konnte. Es wurde mit jeder Sitzung intensiver
und leichter für mich. Ich danke für Alles! Ihr werdet behütet.
C. P.
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Bericht
von einer Gast-Klientin an einem Demo-WE
Hallo! Ich war gestern – Samstag, 13.1.07 – das erste Mal (und nicht das letzte Mal) bei euch und .... heute ist alles anders. Ich fühle mich wie neugeboren, dabei hatte ich noch nicht einmal Gelegenheit zu einer Einzelsitzung. Alleine das Miterleben aktivierte in mir so viel. Meine rechte Hirnhälfte ist aktiver und ich sprudele vor kreativer Aktivität. Anna....
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Hallo Bernd, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir bedanken.
Am Sonntag war ich noch nicht "ganz bei mir", alles war noch so neu.
Du hast am Sonntag mit mir die Session: "Trauer – Papa" gemacht,
meine Traurigkeit entstand durch die Nicht-Anwesenheit meines Vaters.
Heute will ich dir nun berichten, was sich bei mir veränderte, vielleicht
ist das interessant für dich. Und ich möchte auch sagen, dass ich
erstaunt bin, dass du nicht sagst, welche Symptome auftauchen können. Barbara
(Samstag: Leukozyten, Autoimmunerkrankung – Onkel) rief mich an und fragte,
ob das normal sei, wie sie sich fühle. Da Darius vor Begeisterung strahlte,
als ich ihm nach meiner Session bei ihm sagte, ich befände mich im Chaos,
wusste ich, dass ich durch diesen Zustand durchgehen muss, bis sich alles wieder
neu organisiert hat. Ich konnte ihr auch sagen, was du uns am Sonntag sagtest:
Wir zerstören nicht den Papa/Onkel, sondern das Bild von ihm. Das half
ihr genauso sehr wie mir. Das befreit von dem Schuldgefühl.
Ich war noch am Sonntag sehr müde und auch den ganzen Montag. Aber es ist
keine Erschöpfung, sondern mehr das Gefühl: endlich darf ich mir meine
Ruhe gönnen. Schon in der Entspannung zu Beginn der Session, rührte
mich das Gefühl: So tief habe ich mich noch nie entspannen können/dürfen.
Es ist so, als müsse ich erst lernen, mich mit so viel Entspannung kraftvoll
zu fühlen. Ich werde morgens wach, ausgeruht, brauche weniger Schlaf, und
es ist mir warm, so als wenn nun wieder das Leben durch meine Adern fließt.
Mein Herz klopft kraftvoll und mein Atem ist tiefer.
Ich fühlte mich am Sonntag, als hätte ich eine mindestens 5stündige
anstrengende Bergtour hinter mir. Da tun einem auch alle Knochen weh, aber die
Endorphine machen dich glücklich und der viele Sauerstoff bringt dir eine
"Sauerstoffvergiftung" (Zitat: Erich Kästner). Mir taten alle
Knochen weh, ich kenne das Gefühl. Es ist die Neustrukturierung meines
Knochensystems, so als wolle sich der Körper wieder gerade richten. Es
ist, als müsse der Körper nun wieder sehen, wie er die Zwischenräume,
die sich geleert haben, neu organisiert.
Ich fühle mich stark und frage mich, was ich nun mit dieser Energie anfangen
soll. Diese Frage ist nicht neu. Aber jetzt macht sie mir keine Angst mehr.
Ich bin wie ein staunendes Kind, das man in eine andere, neue, bunte Welt gesetzt
hat, oder auch vor den Weihnachtsbaum mit vielen Spielsachen, da muss es erst
einmal überlegen: Was mache ich denn nun mit den vielen neuen Spielsachen.
Und es weiß, es muss nicht mit allem gleichzeitig spielen.
Die Methode begeistert und überzeugt mich. Ich habe viele Methoden kennengelernt,
die auch sehr hilfreich waren. Hierdurch kann ich von der Synergetik jetzt schneller
profitieren. Aber in einer Session (eigentlich 2 Sitzungen, denn die Sitzung
bei Darius am Vortag stellte die Basis dar) eine derartig starke Veränderung?
Faszinierend!
Nochmals herzlichen Dank, ich weiß, es wird noch weiterarbeiten, aber
nun stabilisiert es sich schon wieder.
Bis zum nächsten Mal, meine Mutter ist wohl nun als nächstes dran
:-),
lieber Gruß, Anna
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Hallo Bernd, bald bin ich wieder bei euch, am Demo-Session-Wochenende. Nach
meinem Bericht über die Demo-Session am 17.2. hast du mich gebeten, dich
zu informieren, wenn sich was mit meinem Freund verändert. Oh, ja, das
tut es!
Ich schicke dir hier meine Aufzeichnungen, wenn du willst, kann ich das auch
gerne (kurz) bei der Vorstellrunde berichten.
Synergetik-Sitzung am 18.2.07 und ihre "Nachwirkungen":
Thema: Ich bin innen drin immer so traurig
-> mein Vater war nie präsent, mein Freund ist der Spiegel meines Vaters
Nach der Session: tieferer Atem, mehr Energie, aber zugleich Ruhe.
Vorher das Gefühl, meinen Freund nicht verlassen zu können, da ich
ihn liebe.
Danach das Gefühl, ihn nicht verlassen zu wollen, obwohl ich ihn verlassen
könnte.
Dann kommt es durch eine Kleinigkeit zu einem Crash (1 Woche nach der Session).
Ich beschließe, meinen Zukunftstraum zu begraben, "nur noch"
die Gegenwart zu leben.
Mein Herz öffnet sich für ihn, kein Gefühl von Ohnmacht mehr.
Ich lebe die Gegenwart und schiele nicht mehr auf die Zukunft. Ich gehe hin
in eine Richtung, die man eine "erwachsene Beziehung" nennen kann.
Keine Abhängigkeit mehr vom Partner.
Jetzt bemüht er sich um mich. Ich bekomme, was ich vorher immer erkämpfen
wollte und nie bekam. Er spürt, dass er sich um mich bemühen muss,
wenn er mich nicht verlieren will.
Dann holt es mich wieder ein (2 Wochen nach dem Crash): Ich vermisse auch etwas
in der Gegenwart, nämlich seine Nähe. Die körperliche Nähe
fehlt mir. Ich schaue in die Kindheit, das wäre nicht der Part des Vaters
gewesen, sondern der Part der Mutter. Aber sie war immer steif wie ein Stock.
Hat mich nur mit "Futter" versorgt. Deswegen nehme ich immer zu, wenn
mir Nähe fehlt.
Und ich suche vergeblich Halt. aber den Halt kann ich nur in mir selber finden.
Ich freue mich auf den 17./18.3.07, es ist, wie du in der Sitzung sagtest: Jetzt
ist die Mutter dran!
Lieber Gruß und ein grooooßes Dankeschön, Anna
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Hallo Bernd,
du wolltest eine Rückmeldung von mir, es hat lange gedauert, weil ich alles
was geschah nicht in Worte fassen kann. Grundsätzlich geht es mir viel
besser, ich fühle mich kraftvoller, das Leid tief in mir wird immer weniger.
Im Anhang nun mein Bericht von der letzten Sitzung bei Darius und von den Veränderungen,
die ich erlebe.
Bericht vom 17.3. (Ü-WE im Synergetik Institut) bei Darius:
"Abgewiesen werden und abweisen"
Seit meiner letzten Sitzung hat sich vieles verändert,
aber es ist fast nichts wirklich greifbar. Alles ist zugleich immer noch in
Bewegung.
Thema war "Abgewiesen sein" bei Darius. Eigentlich ging es um meinen
Freund, aber sogleich kam ich in die Kindheit. Es war das Abgeschnittensein
von der Freude, wenn ich abends ins Bett musste. Spannend, denn ich fühle
mich oft von meinem Freund in meiner Begeisterung gebremst. So vieles ist miteinander
verbunden,
In dem Bild zeigte sich dann auch das Verhalten meines Vaters. Als mein Freund
dazugeholt wurde, waren Vater und Freund so eng verbunden, dass ich das Bild
meines Vaters nur zerstören konnte, indem ich das Bild meines Freundes
zerstörte. Damit sank auch mein Vater in sich zusammen.
Im neuen Bild zeigten sich die schmerzlichen Erlebnisse nun zufrieden, schön
und fröhlich. Ich hatte wieder Einfluss auf die Situation und Freude, selbst
am Schlafengehen. Dies allerdings muss ich noch in das jetzige Leben übertragen
:-).
Offenbar verhalte ich mich nun anders, meinem Freund gegenüber, denn er
verhält sich anders, mir gegenüber. Ich sage dasselbe, aber der Druck
ist raus, weil ich mich nicht mehr abgewiesen fühle, vielleicht sogar,
weil ich nicht mehr mit seiner Abweisung rechne. Und vieles, was mich sonst
- verletzt - aus der Bahn warf, kann ich nun besser aus seiner Warte betrachten
und annehmen.
Es wird deutlich: Mein Freund ist doch anders als mein Vater. Einerseits sind
da Parallelen, die mir den alten Schmerz zeigen. Andererseits interpretiere
ich da etwas in das Verhalten meines Freundes hinein, das nicht er ist, sondern
mein Vater. In der Session gingen wir als Paar hinaus. Das hält mich noch
bei ihm, das macht mir Hoffnung.
Der Lern- und Wandlungsprozess dauert länger als ich erwartet hatte. Sobald
ich ein Thema aufgelöst habe, zeigt sich die Vernetzung aller Erlebnisse
und Neues zeigt sich. Dies wirkt dann, als hätte ich das bereits Bearbeitete
noch nicht aufgelöst. Aber da es viele ähnliche Situationen gab, wollen
nun diese auch angesehen werden. Oft löst es sich dann schon durch Bewusst-Werdung.
Immer noch steht die Bearbeitung meiner Mutter an. Ich weiß, dass sie
mir durch ihr Verhalten signalisierte, dass ich nicht in der Lage bin, einem
Mann zu bieten, was er braucht. Aber das war ihr eigenes Bild, auch mein Freund
sieht das anders. Wenn ich die festgefahrene Meinung meiner Mutter, die sie
mir mitgab, auflösen kann, wird auch meine Beziehung freudvoller werden.
Ein Stückweit konnte ich es schon durch eine Selbst-Reise in meine Innenwelt
auflösen, aber die Intensität ist dann halt nicht so stark.
Mein Weg scheint zu sein, meine Mutter-Vater-Beziehung über den Partner
aufzulösen. Noch viel zu stark "erwarte" ich von meinem Freund
das Verhalten, das meine Mutter von einem Partner erwartete. Er steigt nicht
auf meine Forderungen ein und deswegen stehe ich leidend da und muss erkennen,
dass nicht ich von ihm fordere, sondern meine Mutter.
Je mehr ich mich selbst lebe, umso mehr wird die Freude das Leid verdrängen.
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Demo-Session
05.11.2006 „Transformation“
Thema: Schuld-Aushalten, dass es anderen schlecht geht
Anlass: Prüfungssession (Profiling) von Brigitte – konnte ihren Bildern
nur bedingt folgen, WENN ICH BEI MIR BLEIBEN WILL
d.h. musste sie „unglücklich machen“ (konnte ihr Scheitern
nicht verhindern), wenn ich m einem innersten treu/bei mir bleiben will/wenn
ich ICH sein will.
Der Auslösersatz am nächsten Morgen: „Du hast die Macht,
Menschen unglücklich zu machen und damit musst du umgehen.“
(Macht oder Unglück durch mich durchlaufen lassen, ohne mich davon beherrschen
zu lassen)
Lieber Bernd Joschko,
zum zweiten Mal hatte ich die Gelegenheit, eine Innenweltreise unter Deiner
Leitung zu unternehmen. Obwohl die sich meldenden Themen sehr schwierig waren
und „innerlich den Tod bedeuteten“ (vermeintlich bzw. den meiner
Irrtümer und Glaubensmuster), fühlte ich mich auch auf diesem Weg
wieder liebevoll begleitet, mutig unterstützt und hilfreich geführt.
Wie sich schnell zeigte, ging es um mein nicht vorhandenes „JA“
zum Leben selbst – so wie es ist; und in Konsequenz das Erkennen, dass
jeder sein Unglücklichsein lebt und ich mich nicht schuldig fühlen
oder eingreifen muss oder es verhindern könnte. Dieser zutiefst existenzielle
Lebensaspekt, der sich in Bildern von unendlich vielen Toten darbot, aber gleichzeitig
mir auch meinen inneren Helfer (Engel oder Lebenswillen) an meiner Seite zeigte,
wühlte mich sehr auf. Allerdings werde ich vor allem das tolle Gefühl,
dass ich all diese Toten wieder lebendig machen konnte nie vergessen ... und
somit das Bewusstsein, dass es nicht in unserer Macht steht, das Leben „tot
zu kriegen“. Dank Deiner geduldigen Anleitung konnte ich so lange im Schmerz
bleiben, bis dieser Schmerz sozusagen wieder lebendig wurde und „von den
Toten auferstand“, so dass ich Kontakt aufnehmen konnte ... letztlich
mit mir selbst --- Die toten (verdrängten/abgespaltenen) Gefühle lebendig
machen – mich selbst wieder fühlen. Dieses Gefühl, nicht schuldig
zu sein, sondern ganz einfach tatkräftig da zu sein, ist unschlagbar gut.
Gleichzeitig hat die Sitzung mir gezeigt, wie tief mein Respekt vor dem Leben
ist, was mir bisher nicht so deutlich war. Und natürlicherweise schließt
dies auch den Respekt vor mir selbst mit ein, was beinhaltet, dass ich BEI MIR
BLEIBEN darf und sogar muss, wenn ich weder andere noch mich selbst unglücklich
machen will. Die erlebten Bilder haben ganz tief das Verstehen in mich gezeichnet,
dass immer zwei zu einem Spiel gehören: einer der totschießt und
der andere, der sich totschießen lässt ... und daran anschließend
die Erkenntnis, dass ich mich jederzeit von diesem blöden und traurigen
Spiel verabschieden kann. Auch wenn die aufkommende Wut dann peinliches Benehmen
heraufbeschwört ... wenn man ihr mit dem Diando Ausdruck verleihen soll.
Und bevor es unerträglich peinlich in mir selbst wird kommt ein „
... eben noch so ein Gefühl“ von Dir und die Welt ist ganz einfach
und man haut zu und sich frei (ist ja hier nur der Boden, der´s abkriegt).
Und das innere Kind wird froh und unbeschwerter. Auch bleibt das Wissen, dass
im Leben nicht ausschließlich Friede, Freude, Eierkuchen nun auf der Speisekarte
stehen, sondern die Polarität auch den anderen Gefühlen Raum geben
muss, doch dürfen diese nun auch sein, ohne ein schlechtes Gefühl
zu hinterlassen.
In den darauffolgenden Wochen und Monaten hat sich diese Transformation meiner
alten Gefühle in der Form bemerkbar gemacht, dass mir viel weniger Sachen
und Situationen peinlich sind, dass ich mehr zu mir und dem „wie ich so
bin“ stehen kann und auch ein Spaß am Leben hat sich eingestellt,
den ich so bisher nicht kannte. Es ist leichter geworden und nicht mehr ganz
so ernst. Vielleicht nehme ich nicht mehr mich, sondern wesentlichere Dinge
des Lebens nun ernst.
Danke auch an Dein Team, das mit dazu beiträgt, dass ein geschützter
Raum entsteht, in dem man sich zeigen kann, wie man ist.
Herzliche Grüße Sylvie
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Hier ist jede Demo-Session auf einer DVD erhältlich (Sie
wurden anonymisiert)
ÜW1 (1) Unzugängliche Innenwelt Bernd &
Laslo 1. Mai. 06 ÜW1 (2) Unzugängliche Innenwelt Bernd & Laslo 1. Mai. 06 ÜW2 Durchsetzungsvermögen Bernd & Bärbel 1. Mai. 06 ÜW3 Kontrollbedürfnis Bernd & Silke 1. Jun. 06 ÜW4 Ängste Bernd & Cordula 3. Sep. 06 ÜW5 Angst, Selbsthass Bernd & Reiner 1. Mai. 06 ÜW6 Trauma Bernd & Sylvia 2. Sep. 06 ÜW7 Angst, Erstarrung Bernd & Edith ÜW8 Chronische Schmerzen Bernd & Antonia 1. Mai. 06 ÜW9 ausgebremst fühlen Bernd & Leila 3. Sep. 06 ÜW10 depressive Verstimmungen Bernd & Cordula 5. Sep. 06 ÜW11 Körperliche Leiden Bernd & Veronika 1. Jul. 06 ÜW12 (1) Beziehungen Bernd & Christa 1. Jul. 06 ÜW12 (2) Bernd & Christa 1. Jul. 06 ÜW13 übertriebenes Bemuttern (Messe) 22. Okt. 06 ÜW14 Verspannungen (Messe) 21. Okt. 06 ÜW15 (Messe) ÜW16 kein best. Thema Bernd & Brigitte 1. Okt. 06 ÜW17 Schmerzen Bernd & Sandra 1. Okt. 06 ÜW18 Brustkrebs Bernd & Anke 2. Okt. 06 ÜW19 Parkinson Bernd & Hermine 2. Okt. 06 ÜW20 Selbständigkeit Rita & (Mann v. Accent) 18. Nov. 06 ÜW21 Verlassenheitsgefühle Bernd & Ortrud 19. Nov. 06 ÜW22 Thrombose Bernd & Johanna ÜW23 Messe Hofheim ÜW24 Haut- und Brustkrebs Bernd & Liselotte 16. Dez. 06 ÜW25 Uteruskrebs Bernd & Karin 16. Dez. 06 ÜW26 ÜW27 (1) Vater Bernd & Almut 17. Dez. 06 ÜW27 (2) Vater Bernd & Almut 17. Dez. 06 ÜW28 Demo Bernd & Inga 13. Jan. 07 ÜW29 Neuentscheidung Bernd & Evelyn 13. Jan. 07 ÜW30 Umkippen Bernd & Klaus Dieter 13. Jan. 07 ÜW31 Brustkrebs heilt Bernd & Inge 14. Jan. 07 ÜW32 Blutkrankheit Bernd & Barbara 17. Feb. 07 ÜW33 Papa und Opa Bernd & Wilfried 17. Feb. 07 ÜW34 Darmkrebs Bernd & Sabine 17. Feb. 07 ÜW35 Trauer, Papa Bernd & Eleonora 18. Feb. 07 ÜW36 Schilddrüsenüberfunkt. Vortrag Potsdam, Bernd 8. Mär. 07 ÜW37 Diabetes Bernd 13. Nov. 06 ÜW38 Gebärmutterhalskrebs Bernd & Elisabeth 17. Mär. 07 ÜW39 Erfolg Bernd & Renate 17. Mär. 07 ÜW40 Schuppenflechte Bernd & Jeannette 17. Mär. 07 ÜW41 Traumen Bernd & Annette 18. Mär. 07 ÜW42 Allergien Achim, Anke 20. Mär. 07 ÜW43 Bandscheibenvorfall Bernd & Renate 21. Mär. 07 ÜW44 M S Bernd & Klaus 22. Mär. 07 ÜW45 Knie OP Bernd & Gertrude 23. Mär. 07 ÜW46 mir geht’s gut… Bernd in Göttingen 17. Apr. 07 ÜW47 (1) Demo Bernd & Liselotte 21. Apr. 07 ÜW47 (2) Demo Bernd & Liselotte 21. Apr. 07 ÜW48 Traumen Bernd & Gabi 21. Apr. 07 ÜW49 Schuld Bernd & Marie Luise 21. Apr. 07 ÜW50 Demo Bernd & Carolyn 9. Jun. 07 ÜW51 Mutter Bernd & Angela 9. Jun. 07 ÜW52 Beziehung Bernd & Alexander 10. Jun. 07 ÜW53 Lungenkrebs Bernd & Eva 23. Aug. 07 ÜW54 Beziehung Bernd & Susanne 26. Aug. 07 ÜW55 Vater Bernd & Brigitte 23. Aug. 07 ÜW56 Lebendigkeit Bernd & Susanne 26. Aug. 07 ÜW57 Spinnenphobie Bernd & Bettina 26. Aug. 07 ÜW58 Angst Bernd & Tanja 26. Aug. 07 ÜW59 Vertrauen; Entscheid. Bernd & Brigitte 29. Sep. 07 ÜW60 Schmerzen Bernd & Angelika 29. Sep. 07 ÜW61 Stottern Bernd & Susanne 29. Sep. 07 ÜW62 Trägheit (Papa) Bernd & Sylvia 30. Sep. 07 ÜW63 Prostata (Papa) Uwe & Werner 21. Apr. 07 ÜW64 Stiefpapa Uwe & Kirsten 9. Jun. 07 ÜW65 Wer bin ich ? Uwe & Bernhard 27. Okt. 07 ÜW66 Wut macht Schmerzen Bernd & Ulrike 27. Okt. 07 ÜW67 Verhinderer Bernd & Anna 28. Okt. 07 ÜW68 Mama, Zerrissenheit Bernd & Edith 27. Okt. 07 ÜW69 Erfolg Bernd & Marion 27. Okt. 07 |